Weine aus dem Burgenland - Geschmack mit Charakter

Mit mehr als 11‘000 Hektar Anbaufläche bildet das Burgenland das zweitgrösste Weinbaugebiet Österreichs. Aufgeteilt auf fünf Unterregionen bringt es Weine mit jeweils individuellem Charakter hervor. Die renommierten Rot-, Weiss- und Süssweine erfreuen sich immer weiter steigendem Exportzuwachs.

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Rebsorten und Weine der Region Burgenland

Besonders bekannt – auch ausserhalb Österreichs – sind die kräftigen Rotweine des Burgenlands. Allen voran unter den roten Rebsorten steht dabei der Blaufränkisch. Ihm folgen unter anderem Blauer Zweigelt, Blauburgunder, Merlot, Rosenmuskateller und Cabernet Sauvignon.

Trotz der bekannten roten, dominieren die weissen Weine die Region. Besonders hervorzuheben ist dabei der in ganz Österreich breit vertretene Grüne Veltliner (auch Weissgipfler). Neben vielen anderen sind auch Weissburgunder (auch Pinot Blanc, Klevner), Neuburger, Chardonnay (Morillon), Welschriesling gängige Trauben. Aus diesen entstehen neben komplexen Weiss- auch exzellente Süssweine.

Ausgezeichnete Anbaugebiete des Burgenlandes

Die Unterregionen der Weinregion bringen eine breite Palette verschiedenster Weine hervor. Das liegt nicht nur an der grossen Variation an Rebsorten, sondern vor allem auch an den jeweiligen Terroirs.

Darüber hinaus handelt es sich bei allen Regionen um DAC-Weinbaugebiete («Districtus Austriae Controllatus»), also solche mit kontrollierter österreichischer Herkunftsbezeichnung. Das bedeutet, dass nur Qualitätsweine mit dem jeweiligen Ort ausgezeichnet werden dürfen. Tafel- und Landweine (umfasst die unteren zwei von drei Qualitätsstufen) werden stattdessen mit Burgenland als Herkunft gekennzeichnet.

Von Norden nach Süden teilt sich das Burgenland in die DAC-Weingebiete:

  • Neusiedlersee
  • Leithaberg (inklusive Rust*)
  • Rosalia
  • Mittelburgenland
  • Eisenberg

*Erst seit 2020 gilt auch die Stadt Rust als DAC-Gebiet. Qualitätsweine von hier sind wahlweise mit Rust DAC oder auch mit Leithaberg DAC ausgezeichnet.

Auswirkungen von Klima und Terroir auf burgenländische Weine

Das Burgenland ist das kleinste und östlichste gelegene österreichische Land. Es grenzt an Ungarn, die Slowakei und Slowenien, inländisch an die Steiermark und Niederösterreich.

Klimatisch werden die hier wachsenden Reben durch pannonische Einflüsse geprägt. Durchschnittlich herrscht im Burgenland ein für Europa recht warmes und trockenes Klima. Die Winter können mitunter sehr kalt sein, sind in der Regel aber ebenfalls trocken. Das Land gilt insgesamt als wärmstes Anbaugebiet Österreichs.

Dass sich die Weine abhängig vom Weingebiet so sehr voneinander unterscheiden, hängt zudem auch sehr eng mit den unterschiedlichen Bodengegebenheiten zusammen. Hier finden sich schwere Lehm-, Kalk- und Schiefer- und auch sandige Böden. Diese variieren weiter in Mineral-, Kalk- und Salzgehalt.

Kurzum: Greifen Sie zu Weinen aus dem Burgenland, stehen Sie vor einer grossen Auswahl grossartiger Weine. Gern helfen wir Ihnen dabei, den passenden für Ihren Gaumen zu finden. Kontaktieren Sie uns gern für eine ausführliche Beratung.